Sie sind hier: Teekolumnen » Tee News & Trends

Die Abenteuergeschichten von Stegu, Lucius und Jonas

Hier findet Ihr die Abenteuergeschichten von Lucius dem Jungdrachen, von Stegu dem Jungdino und von Jonas und seinem Schatz! Sucht euch eine Geschichte aus und erzählt uns wie die Geschichte weitergeht ...

Die Geschichte vom Jungdrachen Lucius der zu seinem ersten großen Abenteuer aufbricht

In der allerhöchsten Turmspitze des Schlosses der Grafschaft Oasien
weit weg lebt eine freundliche Drachenfamilie. Sie hatte mit dem
Schloßbesitzer die Abmachung, dass die Drachen friedlich und
ungestört im oberen Turm des Schlosses wohnen dürfen, wenn sie dafür
die Prinzessinnen des Schlosses beschützen und für ihr Wohl sorgen.

Nun trug es sich zu, dass der alte Drache Adalbert im letzten Winter
bei einem seiner waghalsigen Landemanöver in den Klippen der benachbarten Berge sich den rechten Fuß so schwer gebrochen hatte,
dass er zum Frühsommer noch nicht in der Lage war, den Prinzessinnen
wie in jedem Jahr die berühmten ersten roten Früchtchen für den
berühmten Prinzessinnentee zu bringen.

Da blieb Drachenvater Adalbert gar nichts anderes übrig als seinen
ältesten Sohn, den Jungdrachen Lucius, zu sich zu rufen und ihn auf
die schwierige Aufgabe vorzubereiten. „Mein Sohn“, begann er etwas verlegen,“ wie du weißt fliege ich jedes Jahr, wenn die Sonne bereits
hoch genug steht, in den Süden und suche für die Prinzessinnen unseres
Schlosses die ersten reifen Walderdbeeren und reife Himbeeren für den
berühmten Prinzessinnentee. In diesem Jahr wirst Du diese Aufgabe für mich übernehmen.“

Dem sonst so wilden Lucius blieb das Dranchenmaul offen stehen und leichte Wölkchen der Aufregung zischten aus seinen kleinen grünen Ohren: „Ich ... Aber wie finde ich diese Früchte ...“ „Nun. mein Sohn, wenn ich es recht erinnere so
wachsen die besten Walderdbeeren in den südlichen Hängen des schwarzen Waldes und die leckeren Himbeeren fand ich meist im Tal des großen Flusses... aber du musst aufpassen. Pflücken kannst du sie nur in den ersten Strahlen der Sonne. Dann legst Du sie in diesen Drachenbeutel und fliegst so schnell und so vorsichtig du kannst nach Hause.“
Schon bei den letzten Worten des Vaters konnte Lucius kaum noch zuhören. Ungeduldig trat er von einem Drachenfuss auf den anderen. „Ich hole die Prinzessinnenfrüchte, ich hole die Prinzessinenfrüchte...“ Und schon drehte Lucius
übermütig eine schnelle Runde über dem Drachenfelsen. „Aber Du fliegst doch erst heute nachmittag“, fauchte ihm Drachenvater Adalbert nach und schickte dabei einen zischenden Feuerstrahl in die Luft.

Und nun seid Ihr dran
Schreibt die Geschichte auf, wie Lucius die Prinzessinnenfrüchte holt und was ihm unterwegs passiert. Und wenn ihr selbst noch nicht alles ganz allein aufschreiben könnt, dann findet ihr sicher jemanden, der euch dabei helfen kann.

 

Die Geschichte vom Jungdino Stegu und wie er sich und seine Schwester Apa in Gefahr bringt

Der naseweise Stegu war - seitdem er aus dem Ei geschlüpft war -
ein ganz besonderer Vertreter seiner Art: Nicht nur, dass sein Vater
ein Stegosaurus und die Mama ein Apatosaurus war. Auch seine
Schwester Apa konnte ein Lied von ihrem wilden Bruder Stegu singen. Seitdem er sicher laufen konnte, schlug Stegu bei jeder Gelegenheit
wild in die tropischen Blüten, sodass der bunte Blütenstaub mit seinem süß-schweren Duft jeden seiner Spazierwege unübersehbar machte.

Die ersten Male fanden die Größeren sein Schlagen ja noch ganz witzig,
aber nachdem er es dauernd machte, fand auch seine ältere Schwester
Apa die Manieren ihres Bruders nur noch lästig. „Irgendwann bekommst
Du damit richtig Ärger“, warnte auch Mutter Apatosaurus ihren Sohn,
„ wenn Du erst mal im Wald an einen wild gewordenen Triceratops
gerätst, wirst Du schon sehen, was Du davon hast. Mit denen ist wirklich nicht zu spaßen und die lassen sich nicht gerne von jedem Jung-Stegu bei ihrer Jagd stören. Mit denen ist nicht zu spaßen.“ Einen Jung-Dino wie Stegu beeindruckt selbst solch ein Rat wenig. Er hat dafür nur ein lässiges „Macht mir doch nichts aus!“ übrig.

Je mehr Blüten der tropisch-heiße Sommer hervorbrachte, desto übermütiger schlug Stegu mit seinem Schwanz in die bunter Blüten, dass er abends meist über und über mit Blütenstaub bedeckt war. „Aber mit dem ziehe ich bestimmt nicht zusammen los, wenn wir wieder die süßen Vanille-Schoten für unseren leckeren Winterbrei suchen gehen“, maulte Schwester Apa „sonst finden wir dieses Jahr keine leckeren Schoten und locken stattdessen nur alle möglichen anderen an. Ich zieh allein in die grosse Ebene und der da kann sehen, wo er leckere Schoten zum Auskratzen findet.“

Dass man mit solchen Worten einen frechen Bruder nicht abschrecken kann, könnt Ihr Euch denken.... Kaum marschierte die Schwester los, um auf der großen Hangebene nach den leckeren Vanille-Schoten zu suchen, trottete Stegu wild den Schwanz schlagend hinter ihr her: Schon stand blauer Blütenstaub in kleinen Wölkchen über seinem Weg.

Und nun seid Ihr dran
Schreibt die Geschichte auf, was passiert, nachdem Apa die leckeren Vanille-Schoten suchen geht. Und wenn ihr selbst noch nicht alles ganz allein aufschreiben könnt, dann findet ihr sicher jemanden, der euch dabei helfen kann.

 

Die Geschichte von Jonas und seinem Goldschatz

Nachdem er aufgewacht war, merkte Jonas erst, dass er sich noch
immer an einer Holzkiste festhielt, obwohl er schon seit Stunden
nicht mehr im Wasser schwamm, sondern längst auf einen flachen
freundlichen Sandstrand gespült worden war. Was war passiert?
Die Piraten hatten Jonas unter Deck in einen dunklen Raum gesperrt.
Dann – in der Nacht mit dem starken Sturm – hatte es furchtbar gekracht.
Jonas hatte sich auf dem Wasser am nächstbesten Holz festgehalten.
Da war ihm diese Kiste zum Festhalten gekommen– und mit der lag er
nun ganz alleine am Strand. Von den Piraten keine Spur.

Die warne Sonne weckte langsam seine Lebensgeister.
Jonas richtete sich auf. Vorsichtig öffenete er die Kiste. Es machte “Knack”
und Jonas traute seinen Augen nicht. Lauter blinkende Goldstücke, eine funkelnde Kette und – was war denn das? – eine echte Königskrone mit
einem großen Stück gerollten Pergament, auf das geheimnisvolle Zeichen gemalt waren. “Wenn ich das doch nur lesen könnte”, dachte Jonas,
während er noch mit beiden Händen in den Tiefen der Schatzkiste grub.
“Jetzt bin ich reich!” schoß es ihm durch den Kopf, als er versuchte die
ersten ausgepackten Goldstücke zu zählen. “…acht-und-siebzig, neun-und-siebzig, achtzig, ein-und-achtzig…”
Die freundliche Sonne brannte Jonas inzwischen ganz schön auf den Buckel. “ Wenn ich jetzt doch etwas zu essen
hätte wie einen saftigen Apfel oder gar einen leckeren Pfirsich...". Im Geiste ließ sich sich den köstlichen Fruchtsaft
über die Lippen gleiten, als er spürte, wie seine Lippen brannten.

Hastig füllte er die Goldstücke und den Schmuck wieder in die Kiste und zog das schwere Monstrum über den Strand
zu den ersten Palmen. Dort legte er ein paar Palmwedel über die Kiste. „Wo er wohl gelandet war? Auf einer Insel?
Ob es hier auch etwas zu Essen oder Trinken gab?“ Kaum hatte er den ersten Fuß in die lichte Palmenreihe am
Strand gesetzt, hörte er über sich ein papageisch schnarrendendes „Jonas ... Jonas..“

Und nun seid Ihr dran
Schreibt die Geschichte auf , was Jonas passiert, nachdem er den Strand verlassen hat. Und wenn ihr selbst noch
nicht alles ganz allein aufschreiben könnt, dann findet ihr sicher jemanden, der euch dabei helfen kann.

Wie Ihr das OASIS-Überraschungspaket gewinnen könnt, erfahrt ihr HIER

Kommentare zum Artikel

Verfassen Sie Ihren Kommentar:

Name
E-Mail
Kommentar
Code