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Einige der besonderen Wirkungen des Grüntees werden auf bestimmte Gerbstoffe zurückgeführt, die z.B. im Schwarztee nur noch stark reduziert vorhanden sind. 

Besonders bekannt sind das Epigallocatechingallat (kurz: EGCG) und andere Gallus-Gerbsäuren. Diese Gerbsäuren haben in Tierversuchen eine tumorhemmende Wirkung bewiesen. Doch auch bei Reihenuntersuchungen am Menschen wurden starke Hinweise auf ihre positive Wirkung erforscht. In den letzten Jahren wird laufend in dieser Richtung weiter geforscht und es wurden immer wieder neue Ergebnisse über die positive Wirkung des Grüntees von seriösen Fachzeitschriften veröffentlicht. 

Weiter wichtige Inhaltsstoffe im Grünen Tee:

Vitamine
Vitamin C: Grüntee-Blätter können bis zu sechsmal mehr Vitamin C enthalten als Zitronen. Das Vitamin C ist beim Grüntee an Substanzen gekoppelt, die es hitzebeständig machen.
Vitamin B: B1, B2, Niacin, Pantothensäure Provitamin A 

Mineralstoffe
Fluorid: Kariesprophylaxe
Mangan: senkt den Blutzuckerspiegel
Kalium: wichtiges Spurenelement
Zink: wichtiges Spurenelement 

Sonstige Inhaltsstoffe
Chlorophyll: Verbessert die Sauerstoffaufnahme der roten Blutkörperchen.
Ätherische Öle 

Wichtiger Hinweis
Grüntee ist in erster Linie ein Genusstee. Trotz all seiner positiven Eigenschaften auf den Körper, kann er nicht die einzige Flüssigkeitsquelle für den Menschen sein. Aufgrund des Tein- und Gerbstoffgehaltes kann es zu unerwünschten Reaktionen des Körpers kommen. Deshalb: einfach auf die Signale des Körpers achten. Außerdem ist Grüntee aufgrund seines Teingehaltes auf gar keinen Fall ein Kinder oder Babytee.
Die Ernte erfolgt einmal jährlich, im südafrikanischen Sommer: von Ende Dezember bis April. Dabei wird die ganze Pflanze ca. 40 - 60 cm über dem Boden mit einer Sichel von Hand abgeschnitten.

Bis aus dem Erntegut trinkfertiger Tee wird, durchläuft der geerntete Rooibos einige Stationen:
Zuerst wird der geerntete Rooibos mit einer Schneidemaschine in kleine Stücke von rund 2 - 3 mm Länge geschnitten. Bei diesem Vorgang werden die Zellen gequetscht und Zellsäfte freigesetzt. Durch die Reaktion mit Luftsauerstoff beginnt die Fermentation

Zur Fermentation wird der Roibos in Reihen von 50 cm Höhe aufgeschichtet. Durch die Lufttemperatur von rund 35 - 45 Grad und die Aufschichtung bildet sich ein Klima, dass die Fermentation des Tees - also die Reaktion der Zellsäfte mit dem umgebenden Luftsauerstoff - anregt. Dadurch erhält der Rooibos seine typisch rote Farbe und seinen intensiven, köstlichen Geschmack. 

Nach der Fermentation, die rund 8 - 24 Stunden dauert, wird der Tee auf den sogenannten "Drying-Lanes" 2 - 3 cm dick ausgebreitet. Die Drying-Lanes sind betonierte Flächen, die zum Schutz vor Tieren mit einer Mauer umgeben sind. Drying- Lanes werden meist in Talsenken angelegt, da es hier erstens nicht zu Winddrift kommt und zweitens die stehende Luft in den Senken für erhöhte Temperaturen sorgt. 50°C und mehr sind auf einer Drying-Lane keine Seltenheit. So verwundert es nicht, dass der Rooibos Tee innerhalb kürzester Zeit trocknet. Damit dies auch gleichmäßig geschieht, wird der Tee regelmäßig gewendet. 

Sowohl Trocknung als auch die Fermentation des Rooibos erfolgt unter der vollen Sonne Südafrikas. Diese intensive Sonne können Sie in jeder Tasse Rooibos Tee schmecken.

Zum Abschluss des Produktionverfahren wird der Rooibos in einer Siebmaschine nach unterschiedlichen Größen sortiert, m ein schöneres, gleichmäßigeres Aussehen zu erzielen.

Abschließend wird der Tee einem Sterilisationsprozess unterzogen. Dabei wird der Tee durch ultraheißen Dampf geleitet. Durch diesen gespannten Dampf werden eventuell vorhandene Keime abgetötet.
Das Fasten ist eine altbewährte Naturheilmethode, die gerade auch in der heutigen sehr stressigen Zeit immer beliebter wird. Das Fasten soll den Körper entschlacken und entgiften, ihm neue Kraft verleihen, helfen, den Körper und Geist zu regenerieren. Der Einklang mit sich selbst ist die wohl größte Befriedigung, die das Fasten außer des körperlichen Wohlbefindens bieten kann.
2TL Grüner Tee (z.B. Grüntee Chun Mee oder OASIS Grüntee Orange)
mit 500ml 80 Grad heissem Wasser übergießen und 2-3 Minuten
ziehen lassen.
Den fertigen Tee mit 1 Liter Sauermolke vermischen und mit
Zitronensaft abschmecken. Das Ganze mit zwei,drei Blättchen
Melisse in eine Karaffe geben.
Theoretisch entscheidet nur die Produktionsmethode, ob aus dem Blattgut grüner oder schwarzer Tee wird. Das wichtigste bei der Grüntee-Produktion ist, dass keine Fermentation stattfindet. Als Fermentation wird der enzymatische Prozess bezeichnet, der nach dem Rollen des Tees zwischen den Zellsäften und dem Luftsauerstoff
stattfindet.

Hier die generell geltenden, einzelnen Schritte der Grünteeproduktion:
1. Ernten
Je nach Sorte wird sehr sorgfältig von Hand oder maschinell geerntet.
2. Welken
Die frischen Blätter werden für kurze Zeit auf Gittern ausgebreitet. Sie verlieren dadurch Feuchtigkeit und werden geschmeidig. So können sie anschließend besser bearbeitet werden, ohne zu brechen. Der Duft der langsam welkenden Blätter erinnert an frische Jasminblüten.
3. Dämpfen bzw. Erhitzen
Durch kurze Hitzebehandlung wird die Fermentation unterbunden - das unterscheidet den grünen Tee vom schwarzen Tee. Es gibt unterschiedliche Methoden der Fermentationsunterbindung: entweder werden die angewelkten Teeblätter kurz mit Wasserdampf behandelt oder die Teeblätter werden in elektrisch beheizten Woks "angetrocknet". Je nach Grünteesorte kommt die eine oder andere Methode zum Einsatz. Durch diesen Produktionsschritt bleiben viele Inhaltsstoffe im grünen Tee erhalten, die bei der Schwarzteeproduktion verloren gehen: z.B. enthält grüner Tee deshalb mehr Vitamin C und mehr Gerbstoffe als Schwarztee.
4. Rollen
Durch zwei gegeneinander rotierende Platten wird das Blattgut maschinell gerollt. Hochwertige Sorten werden von Hand im Wok gerollt.
5. Trocknen
Um den Tee haltbar zu machen, wird er getrocknet. Auch hier hängt das Verfahren von der Teesorte ab. Spitzentees werden von Hand im Wok getrocknet, während Standardsorten einen Heißlufttrockner durchlaufen.
6. Sortieren
Nach dem Trocknen durchläuft der Tee verschiedene Sortiersiebe, um in die verschiedenen Blattgrade unterteilt zu weden: Blatt-, Broken- und Fanningqualitäten. Von Hand verarbeitete Sorten werden so schonend verarbeitet, dass eine Sortierung
nicht notwendig ist, weil während der gesamten Produktion so sorgfältig gearbeitet wird, dass die einzelnen Teeblätter nahezu vollständig erhalten bleiben und keinerlei Brokens oder Fannings entstehen.
Eine besondere Stellung zwischen Grüntee und Schwarztee nimmt der Oolong Tee ein. Für die Produktion dieses sehr hochwertigen Tees sind sehr viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung notwendig.

Oolong wird traditionell in Taiwan hergestellt. Es werden nur beste Teepflanzen ausgewählt, um einen Tee entstehen zu lassen, der aufgrund seines Herstellungsprozesses zwischen Grün- und Schwarztee steht. Heute werden Oolong Tees auch in anderen Teeanbauregionen hergestellt, z.B. in China.

Als Oolong werden alle halbfermentierten Tees bezeichnet. Dabei ist das "halbfermentiert" nicht wörtlich zu nehmen. Die Fermentation wird bereits nach dem Anfermentieren von gut 20-30 % gestoppt. Das bedeutet, die Reaktion mit dem Luftsauerstoff wird nach kurzer Zeit unterbunden. Flinke Hände stellen diesen Tee in heißen Woks her. Der Tee wird hierzu in einem sehr mühsamen Prozess immer wieder gegen die heiße Wokwand gedrückt . Damit werden die für die Fermentation notwendigen Stoffe inaktiv.

Um Oolongs der Spitzenklasse zu produzieren ist eine mehrjährige Vorbereitung und Experimentierzeit erforderlich. Jeder Schritt - von der Auswahl der Pflanze bis zur Herstellung - wird genau geplant und überwacht.

Biologisch angebauter Oolong ist nur in kleinsten Mengen erhältlich. Oolongs sind leicht und verspielt im Geschmack. Sie zeichnen sich durch eine weiche Komponente und ein ganz besonders edles Aroma aus. Der Aufguss zeigt - je nach Grad der Fermentation - eine hellgrüne bis goldene Tassenfarbe. Oolongs haben einen niedrigen Teingehalt und wenig Gerbstoffe. Daher sind sie besonders für Menschen mit empfindlichem Magen geeignet.
Die traditionelle Teeherstellung wird als orthodoxe Produktion bezeichnet. Diese Produktionsweise erfordert erfahrene Teegarten-Manager, sorgfältige Pflückung und viel Feingefühl bei der Verarbeitung. Je nach Witterung und Teeblattqualität wird die Produktionstemperatur und die Dauer der einzelnen Produktionsschritte täglich neu festgelegt.

1. Pflücken
Für die orthodoxe Methode muss der Tee sehr sorgfältig von Hand gepflückt werden - und zwar nur die obersten beiden Blätter und die Blattknospe (two leaves and the bud).
2. Welken
Die frischen Blätter werden für ca. 10-18 Stunden auf Gittern ausgebreitet, unter denen warme Luft zirkuliert. So verlieren sie an Feuchtigkeit. Die Blätter werden dadurch geschmeidig und können anschließend, ohne zu brechen, gerollt werden.
3. Rollen
Durch zwei gegeneinander rotierende Platten wird das Blattgut maschinell gerollt. Die Zellwände brechen auf, der Zellsaft tritt aus und klebt an der Außenseite der Blätter. Optimales Rollen ist ein entscheidender Schritt für eine optimale Fermentation.
4. Fermentieren
Bei diesem Prozess reagieren die austretenden Zellsäfte mit dem Luftsauerstoff. Das ursprünglich grüne Blattgut nimmt eine kupferrote Farbe an und der Tee gewinnt sein unvergleichliches Aroma.
5. Trocknen
Bei Temperaturen um die 90°C und einer Trocknungsdauer von 20-25 Minuten wird die Fermentation in einem Heißlufttrockner beendet und der nun schwarze Tee haltbar gemacht.
6. Sortieren
Nach dem Trocknen durchläuft der Tee verschiedene Sortiersiebe, um in die unterschiedlichen Blattgrade eingeteilt zu werden.
Bereiten Sie einen starken Tee aus Grüntee „Zitrone“ oder Schwarztee „Earl Grey“ und stellen den Tee 1-2 Stunden kalt. Füllen Sie in 4 Longdrinkgläser oder Dessertschalen jeweils 1 Kugel Zitroneneis und gießen nun den eiskalten Tee darüber. Steif geschlagene Sahne und einige Raspel Zitronenschale
(natürlich von unbehandelten Bio-Zitronen) runden das erfrischende, saure Vergnügen herrlich ab!
Als Oolong werden alle halbfermentierten Tees bezeichnet. Dabei ist das "halbfermentiert" nicht wörtlich zu nehmen. Die Fermentation wird bereits nach dem Anfermentieren von gut 20-30 % gestoppt. Das bedeutet, die Reaktion mit dem Luftsauerstoff wird nach kurzer Zeit unterbunden. Aufgrund dieses Herstellungsprozesses steht Oolong Tee zwischen Grün- und Schwarztee. 

Oolong wird traditionell in Taiwan (Formosa) hergestellt. Es werden nur beste Teepflanzen ausgewählt, um einen Tee entstehen zu lassen.

Oolong Tees zeichnen sich durch eine weiche Komponente und ein ganz besonders edles Aroma aus und können mehrmals aufgegossen werden. Der Aufguss zeigt - je nach Grad der Fermentation - eine hellgrüne bis goldene Tassenfarbe. Oolongs haben einen niedrigen Teingehalt und wenig Gerbstoffe. Daher sind sie besonders für Menschen mit empfindlichem Magen geeignet.

Weitere Informationen siehe Herstellung von Oolong
Rooibos können Sie zu jeder Tages- oder Nachtzeit unbeschwert genießen! Der Grund: Rooibos-Tee ist teinfrei und schmeckt einfach lecker. 

Rooibos enthält nur wenig Gerbstoffe. So schmeckt er auch pur, ohne Zugabe von Süßmitteln, leicht süßlich. Das macht dieses sonnenverwöhnte Getränk gerade auch bei Kindern so beliebt! 

Rooibostee, ein toller Durstlöscher für jedes Alter. In Südafrika wird er traditionell schon Kleinkindern in der Nuckelflasche gegeben und die erste Kuhmilch wird mit Rooibostee verdünnt. Rooibos hat nämlich, das wird von vielen Müttern immer wieder bestätigt, eine krampflösende Wirkung. Die Babys schlafen besser, haben weniger Krämpfe und weniger Bauchweh. Die Wirkung ist so überzeugend, dass der britische Hebammenverband seinen Mitgliedern ausdrücklich Rooibos als Mutterund Baby-Tee empfohlen hat. 

Auch bei Erwachsenen ist eine ausgleichende Wirkung auf Magen und Darm zu beobachten. Deshalb wird unser Rooibos "Bambini" mit seinen milden Gewürzen auch von Erwachsenen nach einem üppigen Mahl gerne getrunken. 

Seinen typisch süßlich-fruchtigen Geschmack verdankt der Rooibos zwei Flavononen, die in keiner anderen Pflanze vorkommen. Völlig zuckerfrei süßen diese Flavonone, ohne dabei die Zähne zu schädigen. Rooibos ist reich an Bioflavonoiden, Mineralstoffen und Spurenelementen, vor allem an Eisen, Flour und Kupfer sowie an viel Viatmin C. Mit einer genau passenden Wirkstoffkombination vermag Rooibos aggressive Sauerstoffverbindungen (Freie Radikale) im Organismus unschädlich zu machen. Auf diese Weise beugt er schweren Krankheiten wie z.B. Arteriosklerose und Krebserkrankungen vor. Zahlreiche Forschungsergebnisse beschreiben die antioxidative, krampflösende, allergiehemmende und reinigende Wirkung des Rooibos.

Rooibos 
• ist frei von Tein
• besitzt wenig Gerbstoffe
• ist für jedes Alter geeignet
• und für jede Tageszeit
• wirkt leicht krampflösend
• ist ein "Freie Radikale-Fänger"