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Die Zubereitung von Grüntee

Bitte übergießen Sie ca. 2-4 Teelöffel Grüntee mit 1 Liter Die Zubereitung von Grüntee70-80°C heißem Wasser. Verwenden Sie für die Grüntee-Zubereitung nie kochendes Wasser, da der Tee sonst bitter schmeckt. 

Offene Blatt-Tees benötigen eine höhere Dosierung als kleinblättrigere Grüntee-Sorten. 

Wir empfehlen Ihnen eine Ziehzeit von 2-3 Minuten. Mit zunehmender Ziehdauer schwächt die anregendeWirkung des Grüntees ab. 

Edle Grüntee- und Oolong-Teesorten können je nach Wasserqualität bis zu fünfmal aufgegossen werden. Die Wassertemperaturen können hierbei niedriger und die Ziehzeiten kürzer bemessen werden. 

Zur optimalen Aufbewahrung füllen Sie den Tee in eine Teedose oder ein dunkles Schraubglas um. So bleibt Ihnen das reine und unverfälschte Aroma lange erhalten.

Kommentare zum Artikel

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Ingo S.  / 12.05.2014
Vielen Dank für diese ausführlichen Informationen. Ich hab das mal ausprobiert mit dem langen ziehen, doch ich muss sagen, dass ich die 2 Minuten als Ziehzeit favorisiere. Und ich trinke den Tee ja nur zum Genuss.
Renate Schatz OASIS Teehandel GmbH / 15.07.2012
Liebe Christine Vogelsang,
der 2. und auch der 3. Aufguss sollte innerhalb kurzer Zeit hintereinander weg passieren. Da nach dem 1. Aufguss der Grüntee nass ist, könnten sich dort bei längerem Liegen Keime bilden. Von daher mach ich es privat so, dass ich die halbe Teemenge nehme und dann meinen 2. Aufguss direkt im Anschluss an den ersten Aufguss mache. Sollte ich Lust auf einen dritten Aufguss haben, so wird dieser bei mir innerhalb von 2 Stunden gemacht. Keinesfalls sollte der Teefilter oder das Teenetz längere Zeit aufbewahrt werden - auch ein Aufbahren im Kühlschrank kann ich nicht empfehlen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, melden Sie sich einfach wieder! Ich wünsche noch einen schönen Sonntag und grüße herzlich aus Bondorf
Renate Schatz
Christine Vogelsang / 13.07.2012
Leider finde ich trotz umfangreicher Suche im Internet keine Information darüber, wie lange der zweite bzw. dritte Aufguss von Grüntee aufbewahrt bzw. verwendet werden werden  kann, ohne Schaden zu nehmen. Schon öfter brachte ich es nicht übers Herz, den zweiten Aufguss wegzuschmeißen, und brühte ihn am nächsten Morgen wieder auf. Ich stellte dann fest, dass er immer noch reichlich Aroma besaß.
Renate Schatz OASIS Teehandel GmbH / 28.01.2011
Hallo Frau Krüger,

entschuldigen Sie bitte, dass ich heute erst antworte, doch ich war die ganze Woche außer Haus.

Wir verkaufen Tees unter dem Aspekt Genuss und von daher empfehlen wir natürlich die für den Geschmack optimale Ziehzeit.

Doch Sie haben Recht - je höher die Temperatur und je länger der Tee zieht, desto mehr Inhaltsstoffe werden raus gezogen. Und wenn Ihnen der grüne Tee dann immer noch schmeckt ist es ja um so besser.

Ich hoffe, dass ich Ihnen damit weiter geholfen habe. Sollten Sie weitere Fragen haben, so melden Sie sich bitte wieder bei mir.

Schöne Grüße und noch viel Freude und Genuss mit unseren Grüntees
Renate Schatz
Susanne Krüger  / 24.01.2011
Liebe Leser, liebe Redaktion,

Hiiiiilfe! Seit langem trinke ich meinen Grüntee der Gesundheit zuliebe 10 min gezogen und mit kochendem Wassewr aufgegossen, da ich gelesen hatte: Je heißer die Temperatur und je länger die Ziehzeit, desto besser das Auslösen der Catechine. Nach längerem Recherchieren im Netzt (man kann sich auch zu Tode suchen:)) weiß ich, was die Temperatur angeht, nun gar nichts mehr.
Wie gesagt: Es geht nicht um Geschmack, schmecken tut er mir immer, auch wenn er etwas bitter ist (Bier ist auch bitter :)), sondern nur um ein optimales Herauslösen der sekundären Pflanzenstoffe.

Danke im Voraus.

Susanne Krüger
Renate Schatz / 27.04.2010
Lieber Axel,
sorry für die verspätete Antwort. Längere Ziehzeiten und heißere Temperaturen bewirken, dass mehr Inhaltsstoffe aus dem Tee gelöst werden. Auch hat Herr Dr. med. Köhn einen Kommentar hierzu abgegeben. Für uns als Firma ist Grüntee einfach ein Genuss und wir haben in der Regel keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die wir anführen. Hier bietet die Fachliteratur jede Menge an.
Ich wünsche auf jeden Fall viel Freude beim Genießen vom Grüntee.
Schöne Grüße Renate  
Renate Schatz / 27.04.2010
Lieber Edensbotanicus,
zum Thema Vorbeugung bei Krebs möchte ich hier ein interessantes Buch nennen, was viele Lebensmittel beschreibt und sehr spannend zu lesen ist: "Krebszellen mögen keine Himbeeren" von Prof. Dr. med. Béliveau und Dr. med. Gingras. Hier ist auch ein Teil über japanischen Grüntee geschrieben.
Und die Frage nach dem Pu Erh Tee: wir bieten einen Pu Erh Tee aus kontrolliert biologischem Anbau unter Marke OASIS oder Queensland an, bei dem keinerlei Schadstoffe nach zu weisen waren. Dieser ist jedoch in Blattform und nicht gepresst. Bei Bedarf senden wir die Analyse gerne zu - einfach eine kurze Mail an uns oder über den Laden vor Ort nach fragen. Sollte der Laden diesen Tee nicht vorrätig haben, bin ich sicher, dass er gerne für Sie bestellt wird.
Schöne und sonnige Grüße
Renate  
EdensBotanicus / 26.04.2010
Hallo und liebe Grüße an alle =)
Ich persönlich trinke am liebsten losen, japanischen Grüntee - pro Tasse ca. 1 gehäuftenTeelöffel und lasse ihn nicht länger als 2 Minuten ziehen. Anschließend drücke ich die Blätter noch ein wenig aus und trinke den Tee mit ein wenig Zitrone. Sehe aber nicht nur den geschmacklichen, sondern auch den gesundheitlichen Wert von grünem Tee. Kann mir jemand sagen, wie viel Tee ich täglich zu mir nehmen müsste und wie lange ich ihn ziehen lassen muss (8-10 Minuten??), damit er krebsvorbeugend wirkt, aber trotzdem noch genießbar ist?

Vielen Dank im Voraus =)
EdensBotanicus / 26.04.2010
Und eine Frage hätte ich noch:
Kann mir jemand mit Pu-erh Tee weiterhelfen?
Habe gehört, dass Pu-erh Tee oft sehr schadstoffbelastet sein soll und suche deshalb schon länger nach einem auf Rückstande kontrollierten und qualitativ hochwertigen Tee aus Yunnan - am besten gepresst, so wie er traditionell hergestellt wird (Laibform oder Nest), aber loser Tee ist auch in Ordnung. Hab zwar wenig Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann, aber wäre sehr dankbar dafür. Danke und liebe Grüße
Axel / 05.04.2010
Sehr geehrte Frau Schatz,

über Ihre Fa. Oasis bin ich auf diese Internetseite aufmerksam geworden und habe die Kommentare mit großem Interesse gelesen.
Schon lange Jahre sind meine Frau und ich große Teetrinker und probieren immer wieder gerne die verschiednen Teesorten aus den verschiedensten Anbaugebieten und Teegärten.
Vor einem Jahr wurde ich auf eine Veröffentlichung aufmerksam, die bereits am 04.12.2007 in der Deutschen Ärztezeitung veröffentlicht wurde.
Dort wurde von einem Selbstversuch von einem Prof. Werner Hunstein berichtet, bei ihm hatte die Amyloidose zur Herzschwäche geführt. Bei einem Konsum von ein bis zwei Liter Grünen Tee pro Tag hat sich das Krankheitsbild dieses Herrn Hunstein innerhalb kurzer Zeit sehr verbessert.
Als Tip wurde in dieser Veröffentlichung eine Ziehzeit von 3-4 Minuten bei 100 Grad Aufbrühtemperatur mitgeteilt. Die Begründung war: „Geringere Temperaturen führen zu drastischer Reduktion wichtiger Teewirkstoffe (Katechine).“
Mehrfachabgüsse sollen nicht sinnvoll sein, da das Risiko möglicher Verkeimung, eine erhöhte Tannin-Auslösung, mit der Folge von Eisenverwertungsstörungen und Verstopfungsgefahr besteht.
Wie ist Ihre Erfahrung und Meinung dazu??
Wolf-D. Köhn, Dr. med. / 30.03.2010
Wer die anregende Wirkung des grünen Tees brvorzugt, sollte ihn nur 2 - 4 min bei ca. 70°C ziehen lassen.
Wer aber den gesundheitlichen Wert präferiert (EGCG), hat mehr davon, wenn er/sie den Tee 8 - 10 min ziehen läßt.
Und wer sich   -   wie ich   -  nichts entgehen lassen will, trinkt den grünen Tee nicht nur, sondern ißt ihn auch: nach 3 Aufgüssen trockne ich die Blätter in 1 gr. Sieb, mahle sie dann in 1 Kaffeemühle und verwende das Pulver im eigenen Müesli oder selbstgebackenen Brot.

Natürlich ist letzteres Procedere mit jedem Tee / Aufguß möglich.
Renate Schatz, OASIS Teehandel GmbH / 06.12.2009
Liebe Tanja,
die Stoffe, die gemeint sind heißen Catechine - vor allem das EGCG (Epigallocatechin-gallat) ist ziemlich bekannt. EGCG hat laut wissenschaftlicher Studien wohl die größte anti-karzinogene Wirkung. In der Regel haben Grüntees aus Japan einen wesentlich höheren Gehalt an EGCG als grüne Tees aus China. Zieht der Tee weniger als 5 Minuten, werden ca. 20% dieser Catechine frei gesetzt. So ist in dem Buch von Prof. Dr. med. Richard Béliveau & Dr. med. Denis Gingras Krebszellen mögen keine Himbeeren sehr schön beschrieben, dass z.B. auch der Erntezeitpunkt Auswirkungen auf den EGCG-Gehalt hat. Ein Gyokuru aus Japan, der früher geerntet wurde, hat mehr EGCG als ein Tee, der später im Jahr geerntet ist. Das wäre z.B. aus unserem Sortiment der Japan Shincha oder der Japan Gyokuru superior.
Das Buch ist übrigens sehr zu empfehlen. Es beschreibt viele Lebensmittel, die Stoffe enthalten, die gegen Krebs wirken und ist sehr angenehm und leicht zu lesen.
Ich wünsche deiner Großtante von Herzen, dass sie den Krebs überwindet und euch alles Gute.
Tanja aus Kiel / 05.12.2009
Ich habe grade den Kommentar gelesen bzgl. der gesundheitlichen Wirkungen von grünem Tee und kann dies nur bestätigen. Meine Großtante hat Krebs und trinkt auf Anraten ihres Arztes japanischen Grüntee. Der soll irgend welche Stoffe drin haben, die das Wachsen der Krebszellen verlangsamen. Und die muss den Tee immer mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Schmeckt mir aber nicht so gut, weil der Tee dadurch natürlich auch herber wird wie bei meinen 2 Minuten Ziehzeit.
Renate Schatz, OASIS Teehandel GmbH / 05.12.2009
Liebe Heidi,
tja, das stimmt und auch nicht. Wir verkaufen grünen Tee wegen seines excellenten Geschmacks. Und da ist die von uns angegebene Ziehzeit absolut richtig. Doch, um alle, alle  Inhaltsstoffe aus dem grünen Tee heraus zu lösen, muss dieser schon länger ziehen. Viele Menschen trinken Grüntee ja auf Anraten Ihres Arztes oder Heilpraktikers und müssen diesen aufgrund seiner gesundheitlichen Wirkung trinken. Diese Menschen sollten den Tee länger ziehen lassen, damit das Wasser auch wirklich alle Inhaltsstoffe aus dem Teeblatt raus ziehen kann. Sollte es noch Fragen geben, einfach wieder melden. Einen schönen 2. Advent und weiterhin viel Spaß mit unseren Tees!
Heidi / 04.12.2009
Ich habe gelesen, dass grüner Tee mindestens 10 Minuten ziehen soll. Hier lese ich nun ganz anderes - was stimmt denn nun? Eine Antwort wäre echt super.
Ulrich Stemmer / 02.12.2009
Also meine Frau bereitet auch grünen Tee auf russische Art zu.
Einen sehr starken Aufguß, von dem dann ein bißchen was in der Tasse mit heißem Wasser aufgefüllt wird (Samowar).
Ich war da am Anfang auch skeptisch, aber auch grüner Tee schmeckt so absolut lecker.
Renate Schatz, OASIS Teehandel GmbH / 12.11.2009
Lieber Manfred,
deine Freundin hat Recht :-) Da sich aus dem Grüntee zuerst das Tein=Coffein löst und erst später die Gerbstoffe an die das Tein angebunden wird, wird sozusagen mit diesem ersten Aufguss das Tein weg geschüttet. Wir empfehlen: die Teeblätter nur mit einer großen Tasse Wasser zu übergießen (spart Wasser und ist durchaus ausreichend) und erst nach dem Abschütten die richtige Wassermenge für den Teeaufguss zu nehmen. Und wir empfehlen auch, dieses Procedere nach ca. 1 Minuten zu machen, da ansonsten auch zuviele Geschmacksstoffe mit weg gegossen werden. Übrigens ein Tipp am Rande: dieser erste Aufguss ist hervorragend für Blumen geeignet und muss nicht einfach nur nutzlos weg geschüttet werden.
Manfred / 12.11.2009
Meine Freundin behauptet, dass wenn Grüntee aufgebrüht wird und dann nach 1-2 Minuten dieser Aufguss weg gekippt wird und neues Wasser drüber gegossen wird, dass der Grüntee dann weniger Koffein hätte. Stimmt das oder ist das Quatsch?
René / 26.10.2009
Hochwertige Weißtees lasse ich persönlich immer in einer Glaskanne frei schwimmen. Das sieht wunderschön aus und man braucht echt weniger Tee. Ich gieße auch immer wieder warmes Wasser nach, so wird der Tee im Lauf des Tages immer milder. Was haltet Ihr von der Zubereitung?
Außerdem möchte ich euch auf diesem Weg sagen, dass mir eure Seite ausgesprochen gut gefällt. Weiter so!

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