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Renate Schatz / 30.05.2012
Liebe Frau Chiaretta,
wir haben einen neueren Bericht über Japan-Tees, dort können Sie auch die Gutachten einsehen. Japan ist für uns nach wie vor hochaktuell.
Gyokuru wurde zusammen mit dem Shincha untersucht. Die Analysen können Sie sich direkt ansehen unter dem neueren Japan-Artikel von uns. Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne wieder bei mir.
Viele liebe Grüße
Renate Schatz
OASIS Teehandel GmbH
Chiaretta / 30.05.2012
Hallo, guten Tag,
inzwischen sind wir ein Jahr weiter, die Informationen zum Thema Japan auf dieser Website sind anscheinend nicht aktualisiert?

Gerade kürzlich habe ich wieder gelesen, dass japanische Grüntees von der zuständigen Bundesbehörde zurückgewiesen wurden, weil sie die (sowieso schon sehr hoch angesetzten) Grenzwerte überschritten.

Wie sind den inzwischen die Messergebnisse der von Ihnen importierten jap. Tees? Vor allem interessiert mich Gyokuro, weil der in bestimmten Diäten als besonders heilkräftig empfohlen wird.

Auch wenn die Teegärten, mit denen Sie arbeiten, 1400 km südlich von Fukushima liegen - Radioaktivität verteilt sich überall, und selbst hier in Europa wird schon erhöhte Radioaktivität gemessen....

Danke für die schnelle Veröffentlichung bzw. Zusendung der Messwerte,
mit freundlichen Grüßen,
Chiaretta
Renate Schatz, OASIS Teehandel GmbH / 01.07.2011
Hallo,
ich muss Ihnen bezüglich Ihres Kommentares Recht geben. Aus den gleichen Gründen haben wir uns dazu entschlossen, eigene Richtwerte für unsere Tees fest zu legen und diese auch selbst zu kontrollieren wie wir dies schon bei den Pestiziden seit Jahrzehnten praktizieren.
Außerdem möchten wir natürlich unsere Partner in Japan in dieser landesweiten Katastrophe nicht alleine lassen, solange die Tees keine Radioaktivität aufweisen. Die Menschen in Japan haben landesweit unter dieser unermesslichen Katastrophe zu leiden. Erste Untersuchungen von Tees aus 2011 haben ergeben, dass die Tees von unseren Partnern (ganz im Südwesten Japans) keinerlei Radioaktivität aufzeigen (untersucht von einem deutschen Labor).
Wie sich die Situation in Zukunft entwickelt, weiß keiner voraus zu sehen. Klar ist, dass die Welt seit 11. März 2011 eine andere ist und dass Fukushima nicht nur Japan betrifft, doch daraus eine Pauschalablehnung zu machen, halten wir für nicht angemessen in dieser schweren Zeit. Es muss immer wieder neu definiert werden, was richtig und was falsch ist.
Albers-Buttstädt / 30.06.2011
Soweit es bei den desaströsen, viel zu lückenhaften und zu späten Informationen seitens der AKW-Betreiber und der japanischen Regierung nicht eine absolute Veränderung gibt, ist niemanden zuzumuten, mit gutem Gewissen Tees oder andere Lebensmittel aus Japan zu konsumieren.Daran ändern auch sog. "Grenzwerte", die wohl mal wieder nach oben angepasst werden, gar nix.

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